Der Unterschied zwischen einem heutigen Lager und dem TGW Future Fulfillment Center ist fundamental: Die Anlage der Zukunft ist nicht nur hochautomatisiert, sondern arbeitet vor allem proaktiv. Das heisst: Sie erledigt Aufgaben selbstständig, lernt permanent dazu und optimiert Abläufe. Dabei bietet sie ein Höchstmass an Flexibilität und entlastet so den Betreiber.
Künftig sollen beispielsweise nicht mehr Mitarbeiter die Personaleinsatzplanung übernehmen, sondern intelligente Software-Tools anhand von Daten. Sie sind es auch, die die Performance energie- und verschleissarm steuern und das Nutzungsverhalten antizipieren.
Kundennutzen, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit
TGW arbeitet kontinuierlich an der Weiterentwicklung des Future Fulfillment Center sowie seiner Module – von anwenderfreundlicher Software über intelligente Mechatronik bis hin zu einem digitalen Zwilling. Dabei stehen drei zentrale Ziele im Mittelpunkt:
– Mehr Kundennutzen: Der Aufwand für den Anlagenbetrieb reduziert sich signifikant. Das ermöglicht es Kunden, sich voll und ganz auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.
– Mehr Flexibilität: Der Kunde kann seine Anpassungsfähigkeit erhöhen und auf Veränderungen im Markt bzw. seines Geschäftsmodells flexibel reagieren.
– Mehr Wirtschaftlichkeit: Für eine reibungslose Abwicklung des Tagesgeschäfts wird automatisch die notwendige Anlagenperformance gewählt: Das erhöht die Wirtschaftlichkeit durch minimierten Personaleinsatz, weniger Verschleiss und geringeren Energieverbrauch.
Nicht nur die geopolitische Lage ist unvorhersehbar, auch die Veränderungen in den Wirtschaftssegmenten erhöhen die Komplexität. Immer schnellere Lieferversprechen und ein steigendes Servicelevel treiben diese Entwicklung weiter, der demographische Wandel intensiviert ausserdem den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. «Wer in ein neues Intralogistik-System investiert, muss flexibel, effizient und zukunftssicher aufgestellt sein – und mit Partnern zusammenarbeiten, auf die er sich zu 100 Prozent verlassen kann», unterstreicht Harald Schröpf, CEO der TGW Logistics Group.
Transparent, selbstlernend und selbstheilend
Das Credo lautet daher: «Kundennutzen im Fokus.» Kennzeichen des Future Fulfillment Center von TGW sind die Schlagworte «full data transparency», «self-learning» und «self- recovery»: Zunächst werden relevante Daten gesammelt und für eine digitale Darstellung genutzt. Das System lernt aus den analysierten Informationen und nützt Echtzeitdaten für Optimierungen. Fehlfunktionen behebt es proaktiv und meldet potenzielle Fehlerquellen eigenständig.
CEO Harald Schröpf
Nachhaltigkeit im Fokus
Das Fulfillment Center der Zukunft basiert nicht nur auf modernen Robotiktechnologien, die die Wirtschaftlichkeit steigern und den Personalmangel lösen, sondern auch auf den drei Säulen der Nachhaltigkeit. «Unser Grundsatz lautet, dass jede Anlage ökologisch, ökonomisch sowie sozial verträglich geplant und realisiert wird», betont Harald Schröpf. Um dieses Versprechen einzulösen, optimiert TGW permanent seine Lieferkette und entwickelt nachhaltigere Produkte.
Um das Future Fulfillment Center weiter voranzutreiben und die Technologien kontinuierlich zu verbessern, investiert TGW konsequent in Forschung und Entwicklung. «Wir investieren rund 4,5 Prozent des Jahresumsatzes – deutlich mehr als viele Wettbewerber», so CEO Harald Schröpf. «Derzeit sind mehr als 750 Spezialisten im Bereich Software und Digitalisierung bei TGW tätig.»
Erfolgreiche Schweizer Landesgesellschaft
Die Schweizer Landesgesellschaft in Rotkreuz wurde im Januar 2012 gegründet. Mit diesem Schritt konnte der Bekanntheitsgrad von TGW als Systemintegrator am Schweizer Markt nachhaltig gesteigert werden. Die Liste der Unternehmen, die auf die vollumfänglichen Kompetenzen von TGW Schweiz vertrauen, ist lang: Man findet unter anderem Coop, Bell, Interdiscount, Migros, Digitec Galaxus, Thermoplan, OPO Oeschger, Meier Tobler, Möbel Pfister und viele mehr.
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